Schon im frühesten Alter haben Kinder Spaß an der Bewegung und entwickeln gleichzeitig ein Gefühl für ihre eigenen Kräfte. Da wird geschubst, gedrängelt, gezogen, gezwickt und später auch gerauft. Solange dies in normalen Verhältnissen abläuft, ist dies vollkommen in Ordnung. Eine allgemeine sportliche Betätigung hilft Kindern, ihre Energie noch besser zu kanalisieren. Etwas spezieller wird dies, wenn es ums Ringen geht. Neben den körperlichen Vorzügen koordinativ anspruchsvoller Bewegungen kommen auch noch Respekt, Etikette, Höflichkeit und der Aspekt der Selbstverteidigung hinzu.
Ein gutes Kindertraining beinhaltet stets ein lockeres Aufwärmen mit Spielen oder Geschicklichkeitsübungen. Auch das eigentliche Training dient in erster Linie zur Erlernen der Grundfertigkeiten wie Balance, Ausweichen, Druck- und Gegendruck, sich leichtfüßig bewegen und einem allgemeinen Gefühl für die Aktionen des Gegenübers. Erst dann werden Kinder an diffizilere Aspekte herangeführt. Auch wenn erste Griffe und Techniken vermittelt werden, muss man als Elternteil nicht besorgt sein, dass Kinder damit im Kindergarten oder der Schule das Prügeln anfangen. Gerade das bewusste Kennenlernen der eigenen Kraft und der Mittel, diese einzusetzen, verhindern, dass Aggressionen in die falschen Bahnen gelenkt werden.
Dafür ist auch eine gute Ausbildung der Trainer mitverantwortlich!
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